Zufällig haben sich an ein und dem selben Tag zwei freundliche Menschen bei uns gemeldet, die uns a) einen Hänger voll Hühnermist und b) einen Hänger voll (bzw. 2x mein Caddy voll) schöner großer Pappen zur Verfügung gestellt haben. Den Hühnermist kriegen wir relativ regelmäßig, die Pappen waren für uns einer der wenigen Vorteile der Corona-Pandemie: Im Büro meines Vaters wurden Plexiglaswände aufgestellt, die alle in Pappe verpackt waren - schöne große gleichmäßige Teile, die noch dazu wenig zu entfernendes Klebeband hatten.
Ein neues Zuhause für unsere Erdbeeren wollten wir schon eine Weile anlegen und so war dies die perfekte Gelegenheit. Wir haben zuerst den Hühnermist auf den Flächen verteilt...
und dann mit zwei Schichten Pappe bedeckt. Eine Schicht ist nicht ausreichend, wie wir aus eigener Erfahrung lernen mussten.
Zum Abschluss kam noch eine schöne dicke Schicht Laub oben drauf, das wir ohnehin aus der Gemeinde bekommen haben.
Die nächsten Monate über wird das Gras unter dem neuen Beet vergehen und die Bodenbewohner werden daraus und aus dem neuen Material einen deutlich besseren Boden zaubern, als dies vorher der Fall war. Und all das ohne schwere körperliche Arbeit unsererseits.
Wir lieben es lokale Kreisläufe zu schließen, indem wir aus dem verfügbaren Material wieder Lebensmittel für die Gemeinde erzeugen.
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